„Die 3 Werkzeuge für den Ausbruch aus Deinem Gedankenkarussell“
Sicher Dir hier Dein Exemplar.
Deine Daten sind bei mir sicher. Du erhältst ebenfalls meinen meist wöchentlichen Blicköffner Newsletter mit Impulsen und Inspiration rund um die Themen Karriere- und Lebensgestaltung sowie wirkungsvolle zwischenmenschliche Kommunikation, von dem Du Dich selbstverständlich jederzeit abmelden kannst.
Schreib mir an gedankenkarussell@klaudia-spielmann.de, wenn Du die Unterlage ohne Anmeldung zum Newsletter haben möchtest.
Besonders dann, wenn man gezwungen ist, viel Zeit miteinander zu verbringen, sich nicht aus dem Weg gehen kann, Routinen wegbrechen, haben bestimmte Fehler katastrophale Auswirkungen auf die Beziehung. Egal, ob die zu Deinem Partner, Deinem Kind, Kollege, Chef, Eltern…
Kennst Du sie und machst sie vielleicht selbst?
-
1. Den Schuldigen suchen
Alternativ auch einfach anderen die Schuld geben – egal, ob gerechtfertigt oder nicht. Du entziehst Dich damit Deiner Verantwortung. Gleichzeitig wanderst Du gedanklich (und verbal) in die Vergangenheit, wodurch eine schnelle Lösung der Situation erschwert wird. Denn, wie Du weißt: die Vergangenheit ist vorbei. Die Chance liegt im Jetzt und in der Zukunft.
-
2. Auf die Fehler (des anderen) fokussieren
Mal ehrlich, was ist der Mehrwert? Das einzige was hier hervorgehoben und immer wieder thematisiert wird, ist das Negative. Das, was falsch läuft. Der Rest wird einfach unter den Teppich gekehrt. Übersehen. Wertschätzung? Fehlanzeige.
-
3. Mangelnde Kommunikation
Gerade, wenn Unsicherheit und Chaos um uns herum regieren, ist die Kommunikation beeinträchtigt. Die erste Variante ist, sich komplett zurückzuziehen. Still zu werden. Nicht mehr zu reden oder nur noch das Nötigste. Eine Belastungsprobe für jede Beziehung. Insbesondere, wenn unbewusste Erwartungen im Spiel sind. Konflikte haben so jede Menge Futter – und zwar ohne wirklich entdeckt zu werden. Erst, wenn es (fast) zu spät ist und „der Kragen platzt“.
-
4. Kommunikationsoverload
Es ist das andere Extrem zum vorigen Punkt. Alles analysieren und besprechen zu wollen bis ins kleinste Detail. Jede Regung, jede Handlung, jede Idee.
Das kann klappen, wenn das Gegenüber ähnlich tickt und in entsprechender Laune ist. Sonst führt es eher zu einem (inneren) Rückzug, der wiederum potentiellen Konflikten Tür und Tor öffnet. -
5. Beklagen
Jammern und zetern, schimpfen und ärgern über alles, was schlecht läuft und man nicht haben, hören, sehen, … möchte. Auch damit liegt der Fokus wieder auf dem, was unerwünscht ist. Eine echte Lösung, eine konstruktive und schnelle Umsetzung ist damit schon fast ausgeschlossen.
-
6. Konfliktvermeidung
Du kannst es auch „es allen recht machen“ nennen. Klar, musst Du Dich nicht in jeden Konflikt stürzen. Wenn Du allerdings jedweder Diskussion aus dem Weg gehst, schwingt da oft eine heimliche Erwartung mit. Nämlich, nur dann dazu zu gehören, gemocht, gewertschätzt, zu werden, wenn Du nett und freundlich, unaufdringlich, angepasst bist. Das Gegenteil ist jedoch oft der Fall. Also: Obacht.
-
7. Permanent Happy Face
Du kennst es, dieses ständige Friede-Freude-Eierkuchen-, rosa-rote-Brille-, Ponyhof-Getue. Der Realität einfach mal eine ordentlichen Positiv-Anstrich verleihen. Auch das kann ganz gewaltig nach hinten losgehen, wenn es nicht zur Situation passt. Angemessen könntest Du auch sagen, aber das klingt so sehr von außen. Wenn Du ein grundsätzlich positiver Mensch bist und wirklich jeder Situation etwas abgewinnen kannst, dann passt es ja. Aufgesetzt ist es eher unangebracht. Stichwort: Authentizität. Oder einfach Echtheit.
-
8. Gefühlsverwirrung
Schwierig wird es, wenn Du nicht in der Lage bist, Deine eigenen Gefühle wahrzunehmen und in Worte zu fassen. Dann hast Du es meistens auch schwer, dies bei anderen richtig zu deuten. Gerade in kritischen Situationen ist es allerdings enorm wichtig, seiner selbst bewusst zu sein und dies auch kommunizieren zu können.
Dabei geht es nicht nur um Gefühle, sondern auch um Erwartungen, Wünsche und Vorhaben. Woher soll sonst unser Gegenüber wissen, was los ist bzw. was Du willst? -
9. Interpretieren
Wie schnell bist Du in Deiner Meinungsbildung? Deiner Wertung? Dein Gegenüber sagt nichts – also ist es ihm egal, will nicht mit Dir reden oder verweigert gar die Aussage. Was, wenn Du einfach mal zuhörst und herausfindest, was wirklich los ist statt drauf los zu interpretieren von Gesagtem, Gesehenem und Nicht-Wahrgenommenen? Das könnte enorm zur Entspannung der Situation beitragen.
Quintessenz
Wenn Dir an Deiner Beziehung liegt, kommuniziere so prägnant wie möglich, was Du willst, wie es Dir geht und was Du Dir vorstellst.
Höre genauso gut zu und erfahre dasselbe von Deinem Gegenüber – egal, ob Kind oder Erwachsener, beruflicher oder privater Kontext.
Findet einen gemeinsamen Weg in die Zukunft und bleibt darüber im Austausch, während ihr unterwegs zum Ziel seid.
Vergesst dabei nicht, dass es IMMER Höhen und Tiefen gibt.
Allerdings bleibt es zu jedem Zeitpunkt
Dein Leben. Deine Entscheidung.
Also mach was draus. Beziehungen sind das, was uns durchs Leben trägt.
Lass mir doch gern einen Kommentar da und teile diesen Beitrag mit Deinen Freunden.